Wenn ich mir das Wetter draußen so anschaue, frage ich mich, ob ich vergessen habe den Kalender umzublättern? Es ist kalt, nass und so richtig herbstlich, mitten im August, wo wir doch alle lieber bei sonnigen 25°C aufwärts am See liegen würden, oder?. Aber gut, das Wetter kann man ja leider nicht ändern :(. Ein positives hat das Ganze ja: Jetzt kann man - ohne vom Ansehen schon ins Schwitzen zu kommen - sich wieder an die warmen Leckereien wagen.
Bei meinen Eltern fallen kleine, rote, süße, leckere Äpfelchen reihenweise vom Baum. Es gibt unzählige Möglichkeiten um Äpfel zu verarbeiten: Apfelkuchen, Apfelküchle, Apfelmuß, Apfelnudeln, usw usw.
Aber meine liebste Apfelverwertung ist der Apfelstrudel - yummie!!
Mein Rezept dafür stammt von Chefkoch.de.
Ich liebe den Geschmack von Äpfeln in Kombination mit angerösteten Semmelbröseln und in Rum getränkten Rosinen. Wenn ich nur dran denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. (Sogar meine Mama ist von Ihrem Rezept auf dieses umgestiegen ^^).
Ich könnte jetzt behaupten, dass ich natürlich auch den Teig selber mache. Immerhin habe ich es als gelernte Hauswirtschafterin ja von der Pike auf gelernt, aaaaaber ich nehme den Teig aus dem Kühlregal. Der Teig ist preiswert, schmeckt wie ein selbstgemachter und ist außerdem zeitsparend! Ja, da steh ich zu!
Gestern gab es dann mal wieder Apfelstrudel. Nicht als Nachtisch, sondern als Hauptgang mit selbstgemachter Vanillesoße. Im Vorraus gab es eine leckere saure Bohnensuppe (ich behaupte mal, eine schwäbische Spezialität) mit Bohnen aus Mamas Garten. Das Rezept dazu kann ich Euch hier nicht verraten, weil die immer Mama kochen muss, damit die Suppe schmeckt ;)
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